Die Projektreihe META – Medienkompetenztraining für die Ausbildung wurde während ihrer gesamten Laufzeit wissenschaftlich begleitet. Leitende Fragestellungen waren dabei: Alle Ergebnisse wurden am Ende zusammengeführt und daraus Schlussfolgerungen für die Entwicklung der Materialien gezogen, dazu, wie Materialien beschaffen sein müssen, welche Informationen sie enthalten müssen, in welcher Form sie aufbereitet und über welche Wege sie verbreitet werden müssen. Ein zentrales Ergebnis der Evaluation war auch, dass es nicht genügt, Materialien zur Verfügung zu stellen. Um Fachkräften die Grundlagen der Arbeit mit Medien zu vermitteln sind zusätzlich Präsenzveranstaltungen nötig. Dies gilt auch für die Einführung in komplexe Tools und Programme. Dafür müssen Strukturen und Angebote geschaffen werden. Methodisches Vorgehen Zur Beantwortung der zentralen Fragen wurden verschiedene Instrumente und Methoden eingesetzt: Ein Kurzfragebogen, um einen Überblick über die Zusammensetzung der Projektgruppe, ihre Erwartungen und Vorkenntnisse zu bekommen. Leitfadengestützte Interviews 3 Jahre Projektevaluation in 160 Sekunden. Das gibt es nur bei META. Wem das nicht langt – der gesamte Bericht zur wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation steht ebenfalls zur Verfügung! Ein weiteres Evaluationsinstrument bestand in der teilnehmenden Beobachtung einzelner Projekte bzw. Projektteile. In beiden Qualifizierungsphasen wurde ein Projekt begleitet. Die begleitende Beobachtung diente insbesondere dazu, die Projektatmosphäre zu erleben, also die Zusammenarbeit in der Gruppe, das Verhältnis der pädagogischen Fachkräfte zu den Schülerinnen und Schülern bzw. Auszubildenden etc. und einordnen zu können, unter welchen Bedingungen z. B. räumlicher oder struktureller Art die Projekte stattfanden. Ergänzend wurde im Rahmen der zweiten Qualifizierungseinheit mit der Gruppe aus Südbayern eine Gruppendiskussion zu Erfahrungen mit und Erwartungen an didaktische Materialien für Lehrkräfte geführt. Die Aussagen und Einschätzungen der pädagogischen Fachkräfte lieferten wertvolle Hinweise für die Materialentwicklung.