Fachtagung zu Medienkompetenzförderung in Berufsvorbereitung und Ausbildung Am Donnerstag, den 2. Juli fand die Abschlusstagung der dreijährigen Modellprojektreihe META – Medienkompetenztraining für die Ausbildung statt. Medienkompetenzförderung in Berufsvorbereitung und Ausbildung hatte sich die eintägige Veranstaltung auf die Fahne geschrieben. Mit einem vielfältigen Vortragsprogramm wurden verschiedene Aspekte des Schwerpunktthemas beleuchtet. So widmete sich Dr. Josephine Hofmann (Business Performance Management, Fraunhofer IAO, Stuttgart) beispielsweise der Frage, wie unsere Arbeitswelt der Zukunft Arbeitswelt der Zukunft aussehen wird, Dr. Ulrike Wagner sprach hingegen über den Mehrwert einer ganzheitlichen Förderung von Medienkompetenz in der Ausbildung. Ein besonderes Highlight war die Präsentation umfassender Arbeitshilfen für die medienpädagogische Arbeit in Berufsvorbereitung und Ausbildung. Diese können hier nach den persönlichen Ansprüchen gefiltert und ausgewählt werden. Das ausfühliche Tagungsprogramm gibt es hier. Bei einem Markt der Möglichkeiten stellten sich neben META folgende bundesweite Modellprojekte vor: Gadime – Ganzheitliche digitale Medienkompetenz verfolgt das Ziel, fragmentarisch vorhandene (Medien-) Kompetenzen benachteiligter Jugendlicher in der beruflichen Qualifizierung zu einem ganzheitlichen, kritischen und reflektierten (Medien-)Handeln auszubauen. Sie sollen den Anforderungen der mediatisierten Arbeits- und Lebenswelt kompetent begegnen können, eigene (mediale) Handlungsmächtigkeit erleben und dazu befähigt werden, selbstbestimmte und selbst verantwortete Bildungsprozesse zu gestalten. ZukunftPlus e.V. ist ein Träger von öffentlich geförderten Maßnahmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Im Auftrag der Öffentlichkeit betreut ZukunftPlus Jugendliche und Erwachsene im täglichen Ausbildungsbetrieb. Darüber hinaus werden berufsvor-bereitende Bildungsmaßnahmen durchgeführt und enge Kontakte zu Arbeitsagenturen und anderen öffentlichen Einrichtungen gepflegt. Berufsrouten ist eine Kombination aus mobilem Lernen durch digitale Medien und dem Entdecken der eigenen Stadt. Mittels Web-App stehen die Berufsrouten aktuell in Leipzig, Fürth und Berlin zur Verfügung. Sie stellen verschiedene Berufe und Ausbildungsbetriebe aus Sicht der Jugendlichen vor. Häufig erstreckt sich die Suche nach Ausbildungsplätzen nur auf den Nahraum von Jugendlichen. Durch ihre spezielle spielerische Methode wirken die Berufsrouten diesem Trend entgegen: Um die Berufsrouten ‚spielen‘ zu können, muss man sich im realen Raum bewegen, unterwegs und aktiv sein. 
